Es ist wichtig, die betroffene Person im Alltag zu unterstützen. Neben der emotionalen Unterstützung gibt es noch weitere Möglichkeiten, wie Sie ihr/ihm zur Seite stehen können.
Selbsthilfegruppen: Hier können Sie sich mit anderen Menschen treffen, deren Angehörige/Angehöriger auch nierenerkrankt ist und sich über die Situation austauschen. Der emotionale Zusammenhalt, der aus solchen Gruppen entsteht, kann sehr wertvoll sein.
Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter können Ihnen in vielen Bereichen weiterhelfen, insbesondere wenn es um Sozialleistungen, finanzielle Unterstützung und bestehende Ansprüche geht.
Pflegedienste können Sie auf verschiedene Weise bei der Betreuung unterstützen – von Sanitätsdienstleistungen bis zur kompletten Durchführung der Dialyse im häuslichen Umfeld (assistierte PD). Weitere Informationen zur assistierten PD finden Sie beispielsweise hier.
Psychotherapeutische Hilfe kann manchmal helfen, neue Perspektiven anzunehmen und das Kennenlernen und Verstehen der chronischen Erkrankung zu erleichtern.