Bad Homburg (12. Juni 2024) Fresenius Medical Care (FME), der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat fünf virtuelle Stromabnahmeverträge (virtual power purchase agreements, vPPAs) mit Wind- und Solarenergieprojektentwicklern in Deutschland und in den USA unterzeichnet. Es wird erwartet, dass aus den Projekten rund 580 Gigawattstunden Strom aus erneuerbarer Energie in das Stromnetz eingespeist wird. Das entspricht bis zu 46 Prozent des zuletzt berichteten weltweiten Verbrauchs von FME. Damit unternimmt das Unternehmen einen wichtigen Schritt in Richtung des Ziels, die Emissionen in den eigenen Betriebstätigkeiten (Scope 1 und 2) bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren.
„Das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit ist fest in unserer Unternehmensmission verankert, mit dem klaren Ziel, in unserem operativen Geschäft bis 2040 klimaneutral zu werden“, so Helen Giza, Vorstandsvorsitzende der Fresenius Medical Care AG. „Die erfolgreiche Umsetzung der Verträge ist ein wichtiger Meilenstein und bringt uns diesem Ziel näher.“
Im Rahmen der vPPAs wird Wind- und Solarstrom aus fünf Energieprojekten erzeugt. Die Wind- und Solarparks sollen 2024 und 2025 in Betrieb genommen werden und haben Vertragslaufzeiten von 10 bis 15 Jahren.
Fresenius Medical Care hat seine weltweiten Nachhaltigkeitsaktivitäten in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgeweitet. Der Fokus liegt auf drei strategischen Schwerpunktbereichen:
Im Januar 2024 hat FME außerdem den Commitment Letter zur Science Based Target initiative (SBTi) eingereicht. Damit wird das Unternehmen die Klimaziele weiter an den SBTi-Standards ausrichten. Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen wurde auf der diesjährigen Hauptversammlung auch als Leistungsziel der langfristigen variablen Vergütung des Vorstands im neuen 2024+ Vergütungssystem verankert.
Über Fresenius Medical Care:
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen weltweit rund 4,1 Millionen Patient*innen regelmäßig eine Dialysebehandlung erhalten. Über sein Netzwerk von 3.862 Dialysezentren bietet Fresenius Medical Care Dialysebehandlungen für etwa 325.000 Patient*innen weltweit an und ist der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysemaschinen und Dialysatoren. Fresenius Medical Care ist an der Frankfurter Wertpapierbörse (FME) und an der New Yorker Börse (FMS) notiert.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Faktoren wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care AG übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.