Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos die „Zero Health Gaps Pledge“ unterzeichnet. Diese Selbstverpflichtung ist Teil des „Global Health Equity Network“ (GHEN), in dem wichtige Akteure aus dem öffentlichen und privaten Sektor zusammenkommen, um eine gemeinsame Vision von „Zero Health Gaps“ im Einklang mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Insgesamt haben 36 Unternehmen aus acht Ländern die weltweit erste Selbstverpflichtung dieser Art unterzeichnet. Fresenius Medical Care bekennt sich mit der Unterzeichnung zu einem verantwortungsvollen Handeln und zur Zusammenarbeit für mehr gesundheitliche Chancengleichheit.
„Wir sind überzeugt, dass der Zugang zu einer gleichberechtigten und qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung ein grundlegendes Menschenrecht ist. Deshalb verpflichten wir uns zur Zusammenarbeit mit weltweit führenden Unternehmen und Organisationen, um das Leben von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern“, sagte Helen Giza, Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care. „Wir werden auch in unsere Organisation schauen und klare und konkrete Schritte unternehmen, um unsere Prozesse ökonomisch und ökologisch nachhaltig zu gestalten und gleichzeitig den Zugang zu unserer medizinischen Versorgung in den Ländern, in denen wir tätig sind, zu verbessern.“
Der Unterschied in der durchschnittlichen Lebenserwartung zwischen Ländern mit hohem und niedrigem Einkommen ist mit 78 zu 64 Jahren eklatant. Globale Klima- und Gesundheitskrisen, wie die Covid-19-Pandemie, haben das Ausmaß dieser Ungleichheiten und die möglichen Folgen von Untätigkeit noch verstärkt. Die „Zero Health Gaps Pledge“ ist eine direkte Reaktion auf die zunehmende Ungleichheit in der gesundheitlichen Versorgung in der Welt.
Fresenius Medical Care hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Chancengleichheit auf gesundheitliche Versorgung zu erhöhen. Das Health Equity Dashboard des Unternehmens liefert wichtige demografische und regionale Daten, um mögliche Ungleichheiten bei relevanten Patientenparametern zu identifizieren. Ziel sind individuell maßgeschneiderte Maßnahmen in den unterschiedlichen Regionen, um Versorgungslücken zu vermeiden.
„Rund 3,8 Millionen Patientinnen und Patienten weltweit unterziehen sich regelmäßig einer Dialysebehandlung. Lücken in der Gesundheitsversorgung zu schließen hat für uns daher oberste Priorität“, sagte Dr. Franklin W. Maddux, Global Chief Medical Officer. „Mit der Zero-Health-Gaps-Verpflichtung nehmen wir eine Vorreiterrolle in der internationalen Gesundheitsversorgung ein und stellen uns dieser großen Herausforderung.“
Dr. Nwamaka (Amaka) Eneanya, Head of Strategy and Operations für das Global Medical Office, wird die globale Strategie des Unternehmens für gesundheitliche Chancengleichheit leiten, einschließlich der Aktivitäten zur Erfüllung der „Zero Health Gaps Pledge“. Gemeinsam mit Mignon Early, Vice President Diversity, Equity, and Inclusion, wird sie sicherstellen, dass strategische Initiativen im Kontext der zunehmend vielfältigen Belegschaft von Fresenius Medical Care entwickelt werden.
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Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3,8 Mio Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netzwerk aus 4.153 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit rund 345.000 Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Neben seinem Kerngeschäft in der ganzheitlichen Nierentherapie konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion in den Bereichen Unterstützende Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische Lösungsansätze. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
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