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Mit vereinten Kräften für Nachhaltigkeit

Covid-19 plastic waste and garbage, disposable masks, medicl glove, alcohol gel bottle and needle in trash bin. Pile of used personal protective equipment PPE. Pollution by surgical masks during the coronavirus pandemic.

Eine Krankenschwester erzählt, warum sie eine Nachhaltigkeitsinitiative zur Abfallreduzierung in ihrer Dialyseklinik vorschlug.

In den vergangenen 25 Jahren ist nicht nur unser Unternehmen, sondern auch unser Engagement für Nachhaltigkeit gewachsen. Was mit lokalen Initiativen begann, ist zu einem globalen Programm geworden, das eine unternehmensweite Zusammenarbeit fördert.

Unser Ziel ist es, Standards weltweit anzugleichen und nachhaltige Veränderungen im gesamten Unternehmen zu verankern. Dabei ist Teamarbeit gefragt. Unser Antrieb ist unsere Mission, die bestmögliche Versorgung zu bieten und gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Gesellschaft und die Umwelt zu leisten.

Interview mit Jesseca Davis - Pflegekraft in Lehigh Valley, Pennsylvania, USA

Interview mit Jesseca Davis

Wie kamen Sie auf die Idee, in Ihrer Dialyseklinik eine Initiative anzuregen, durch die Abfall reduziert wird?

Meine Eltern haben mich sehr umweltbewusst erzogen. Deshalb ist es für mich ganz normal, zu Hause unnötigen Abfall zu vermeiden. In der Klinik ist mir aufgefallen, dass wir jeden Tag 30 bis 50 Einweg- Medizinbecher aus Plastik verwenden, um Medikamente auszugeben – das sind rund 15.000 Becher jährlich! Da dachte ich mir: „Das muss doch nicht sein. Wir brauchen kein Plastik, wir könnten ebenso gut Pappbecher verwenden.“

Was haben Sie daraufhin getan?

Mit der Unterstützung meiner Vorgesetzten habe ich vorgeschlagen, auf Pappbecher umzusteigen. Und das haben wir auch getan! Weitere Kliniken sind unserem Beispiel gefolgt, sodass Pappbecher nun der neue Standard in all unseren Dialysekliniken in den USA sind. Das ist ein wichtiger Fortschritt. Damit sorgen wir dafür, dass jedes Jahr über 31 Millionen Plastikbecher weniger auf den Mülldeponien landen.

Haben Sie Tipps für Ihre Kollegen?

Traut euch, bringt euch ein! Wenn wir zusammenarbeiten, können wir alle dazu beitragen, umweltfreundlicher zu arbeiten und dabei weiterhin eine erstklassige Versorgung unserer Patienten gewährleisten.

  • 78 % unserer Patienten würden unsere Dienstleistungen weiterempfehlen. Unseren Patienten zuzuhören und von ihnen zu lernen ist entscheidend für eine qualitativ hochwertige Versorgung.
  • Mehr als 2.000 Verbesserungen wurden 2021 an unseren Dialysemaschinen, Dialysatoren und Lösungen umgesetzt. Wir analysieren und erweitern unser Produktangebot stetig – dabei haben wir immer das Wohl unserer Patienten im Blick.
  • Mehr als 100 Umweltinitiativen haben unsere Produktionsstandorte gemeldet. Unsere Prioritäten: ein geringerer Energie- und Wasserverbrauch, Recycling und das Einsparen von Emissionen.
 Kluge Schritte – stetiger Fortschritt

Kluge Schritte – stetiger Fortschritt

Bei der Verbesserung unserer Umweltbilanz zählt jeder Beitrag. An unseren Produktionsstandorten weltweit arbeiten unsere Mitarbeiter gemeinsam an Projekten wie unserer Green & Lean-Initiative, um unseren Einfluss auf die Umwelt zu analysieren und zu minimieren. Der gemeinsame Einsatz führt zu Erfolgen: Im Jahr 2021 konnten wir mit Green & Lean knapp 5.500 Tonnen CO2 vermeiden und rund 700 Tonnen Abfall recyceln oder wiederverwerten.

Partnerschaften für den Zugang zur Gesundheitsversorgung

Zusammenarbeit ist auch gefragt, wenn es darum geht, den Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung für mehr Patienten zu verbessern. Wir sind über 60 strategische Partnerschaften mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und anderen Unternehmen eingegangen. Dabei geht es darum, Nierenerkrankungen zu erforschen und über ihre Vorbeugung aufzuklären. Außerdem möchten wir die Behandlungsmöglichkeiten und die Behandlungsergebnisse verbessern.

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