Das Arztgespräch nutzen

Einen Termin vereinbaren

1. Bis ein Termin bei einer Nephrologin/einem Nephrologen stattfinden kann, kann es manchmal dauern.
2. Termine können Sie telefonisch vereinbaren. Einige Praxen bieten auch einen Online-Service an. Über den Online-Service können Sie Wartezeiten am Telefon vermeiden.
3. Falls Sie zu einem Termin nicht kommen können, sagen Sie ihn rechtzeitig ab.
4. Erscheinen Sie 10 bis 15 Minuten vorher in der Praxis, um entspannt in das Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt zu gehen.

Vorbereitung

Auf den Internetseiten der meisten Praxen finden Sie, was Sie mitbringen sollten. Meistens umfasst dies:

• Die Krankenversicherungskarte
• Eine gültige Überweisung
• Einen aktuellen Medikamentenplan
• Vorbefunde oder eine stichpunktartige Auflistung des Krankheitsverlaufs
• Einen Nachweis über durchgeführte Operationen
• Einen Nachweis über vorhandene Allergien

Sie können die Dokumente in eine Mappe legen, um alle Informationen zur Hand zu haben. Denken Sie auch an Dinge, die den Arztbesuch erleichtern wie eine Lesebrille oder ein Buch oder Ähnliches, um die Wartezeit zu überbrücken.

Das Gespräch

Um sich ein umfassendes Bild über Ihre gesundheitliche Verfassung zu machen und geeignete Therapiemaßnahmen zu ergreifen, wird Ihre Ärztin/Ihr Arzt Ihnen viele Fragen zu Ihrem Gesundheitszustands stellen. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird Ihnen viele Informationen geben. Um möglichst viel aus den Gesprächen mitzunehmen, machen Sie sich Notizen! So können Sie danach noch einmal darüber nachdenken und eventuell weitere Fragen finden.

Nachbereitung

Lassen Sie sich Zeit, um das Besprochene auf sich wirken zu lassen. Es kann schwierig sein, sich sofort alle wichtigen Informationen zu merken.

• Haben Sie alles verstanden, was Ihre Ärztin/Ihr Arzt erklärt hat?
• Gibt es offene Fragen?
• Was belastet Sie?
• Was sollte in einem nächsten Termin geklärt werden?
  
  

Denken Sie daran: Ihre Ärztin/Ihr Arzt möchte Sie so gut wie möglich betreuen. Dazu gehört auch die Aufklärung über die Therapieoptionen und damit, wie die Therapie Ihr Leben beeinflussen wird. Scheuen Sie sich also nicht, nachzufragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben!