stay•safe System unterstützt Patienten auf einfache und bequeme Weise bei der täglichen und eigenständig durchgeführten CAPD-Behandlung.
Die APD nutzt ein programmierbares Gerät, Cycler genannt, welcher das Volumen, die Befüllung, die Verweilzeit und die Drainage des Dialysats steuert. Dank der automatisierten Dialyse können die Patienten auch im Schlaf zu Hause dialysiert werden.
Da die APD die Freizeit am Tage erhöht, kann dieses PD-Verfahren Vorteile für die Lebensführung des Patienten bieten. Die Patienten können ihrer Arbeit nachgehen und haben mehr Zeit für private und familiäre Aktivitäten.1
Zudem bietet der APD-Cycler eine Vielzahl von Optionen zur Individualisierung der Behandlung. Dadurch können Sie die Bedürfnisse Ihrer Patienten noch besser berücksichtigen und so die Patientenversorgung weiter verbessern.
FMC hat Schulungslösungen entwickelt, die sich auf die relevanten Informationen konzentrieren, und bietet Unterstützung bei der Vorbereitung und Einrichtung der Behandlungsgeräte.
sleep•safe harmony bietet Funktionen für eine verbesserte Patientenversorgung. Der Cycler bietet auch Schulungsunterstützung in Form von anleitenden Bildschirmanimationen direkt am Gerät.
Ihre Patienten mit einer chronischen Erkrankung unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht voneinander: Alter, Größe, Gewicht, Krankheitsstadium, Restnierenfunktion usw. Diese Unterschiede haben einen Einfluss auf die Entscheidung, welche PD-Behandlung erforderlich ist.
Die Bedürfnisse der Patienten sind unterschiedlich:
Age is an important factor influencing the choice of dialysis modality. Patients with good dexterity and motivation are good candidates for PD. With increasing age, the associated comorbidities of dialysis patients might deteriorate and with it their frailty.
Management of weight is an important success factor in PD patients. Changes in weight due to lifestyle, calorie intake, disease and hydration status need constant monitoring and adaptation of PD therapy.
Dialysate to plasma ratio is a common measure used to evaluate peritoneal transport characteristic in PD patients. Patients can be into high (fast), high average and low (slow) transporters based depending upon the status of their peritoneal membrane. Peritoneal membrane transport characteristics change with time on PD. Therefore, regular monitoring of D/P creatinine and subsequent adjustment of PD prescriptions is recommended.
Patients are classified into high (fast), high average and low (slow) transporters based on the function of their peritoneal membrane. With time and increasing duration of stay on PD, patients tend to become fast transporters. PD prescriptions need to be adapted according to patients' transport status for an optimal patient outcome.
RKF has an impact on patient survival and quality of life of PD dialysis patients. Its longer preservation is a major advantage. Thus, interventions to preserve RKF, like prescription of biocompatible PD fluids, are important.
Due to compromised kidney function, bodies' own capacity to remove excess fluid also diminishes and patients need dialysis to generate UF. The amount of UF needed varies depending upon many factors, like lifestyle, disease progression and other comorbid conditions. An adequate UF is therefore critical for successful PD.
Kt/V urea is urea clearance normalized to total body water. It is an important parameter to check PD adequacy. A total Kt/V urea of at least 1.7 per week is recommended for PD patients.8
Der aAPD-Ansatz wurde von Fischbach M. et al. vorgeschlagen.2 Durch die Kombination von Sequenzen aus kurzen Verweilzeiten und kleinen Füllvolumina mit langen Verweilzeiten und großen Füllvolumina fördert aAPD die UF und Clearance innerhalb einer PD-Sitzung. Die pro Gramm absorbierter Glukose erzielte Blutreinigung und UF lag bei der aAPD höher als bei der herkömmlichen APD.
Das Erreichen der Adäquatheitsziele für UF und Clearance ist bei der PD eine Herausforderung. Fischbach et al. schlagen vor, dass kürzere Verweilzeiten und kleinere Füllvolumina den Prozess der UF fördern, während längere Verweilzeiten und große Füllvolumina die Clearance von gelösten Substanzen erhöhen.2 Die vorgeschlagene Strategie hat das Potenzial, beides innerhalb ein und derselben PD-Sitzung zu verbessern.
Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass durch die Variation von Verweilzeiten und Füllvolumina zur gezielten Verbesserung entweder der UF oder der Clearance die Dialyse im Vergleich zur herkömmlichen APD insgesamt adäquater und die metabolische Belastung geringer ausfällt.2